Es ist bald ein Jahr her, dass wir in München waren. Ich sehe mich auch nicht als München-Experten, daher will ich mich kurz fassen.
Unterkunft
Ich habe nun zweimal im Meininger übernachtet und kann es weiterempfehlen. Der Preis stimmt, die Lage auch (zwei Stationen vom Hbf entfernt). In der gemütlichen Lobby gibt es freies WiFi, das Frühstücksbuffet ist gut.
Ladencafé Marais
Ein Geheimtipp ist das Ladencafé Marais, einer Mischung aus Café und nostalgischem Laden für Möbel, Schmuck und Allerlei. Es ist fußläufig vom Meininger erreichbar. Hier kann man gut frühstücken oder leckeren Kuchen essen.
Oktoberfest
Wie waren zufällig während des Oktoberfests da. Das trifft wahrscheinlich auf die wenigsten Touristen zu, die während dieser Zeit in der Stadt sind. Ich hätte mir vorher nicht vorstellen können, dass das Oktoberfest cool ist (auch hier unterscheide ich mich vielleicht von vielen anderen). Aber da wir schon mal da waren, sind wir in eins der großen Festzelte gegangen und habe jeder ein Maß getrunken. Ich war überrascht, wie gesittet es in den Zelten zugeht. Vielleicht lag es daran, dass es noch recht früh war. Es ist außerdem beeindruckend, wie alles organisiert ist. Obwohl hier 1500 Menschen in einem Zelt bewirtet werden, geht keine Bestellung verloren.
Mit dem Fahrrad durch München
Ich liebe es, in Großstädten mit dem Rad unterwegs zu sein. Statt mit der U-Bahn von Spot zu Spot zu fahren, kann man so viel mehr von der Stadt sehen. Die Räder haben wir uns beim Meininger geliehen.
Mit dem Rad sind wir zum englischen Garten gefahren. Der ist weitläufig und das Fahrrad lohnt sich hier besonders. Eine Besonderheit ist die stehende Welle, die sogenannte Eisbachwelle, in der Isar. Mitten in der Großstadt München kommt mit den Surfern ein bisschen Ozean-Feeling auf. Oder lasse ich mich jetzt zu sehr begeistern?
Schwabing und Glockenbachviertel
Danach ging’s nach Schwabing. Hier gibt es nette Cafés und das ein oder andere nette Lädchen weg vom Mainstream.
Der Name Schwabing begegnete mit einige Zeit später in Form von Apollo Schwabing, einer fiktiven Band im Film Verschwende deine Jugend. Guter Streifen!
Abends fahren wir ins Glockenbachviertel, ein Ausgeh- und Schwulenviertel. Die Auswahl an Kneipen und Restaurants ist riesig. Wo wir genau waren, weiß ich leider nicht mehr.
Pinakotheken
Bei diesem Besuch nicht geschafft, aber generell find ich die Pinakotheken in München toll. Mein Favorit ist die Pinakothek der Moderne (jetzt habe ich es endlich nachgeschaut: Der Begriff Pinakothek stammt von griechisch pinakotheke „Bildersaal, Gemäldesammlung“).
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Zur Erinnerung: Im Glockenbachviertel war es meines Wissens nach ein Cafe mit dem Namen „Selig“ in der Hans-Sachs-Str.